Eibenvergiftung: Europäische Eibe

Schwere Vergiftungen mit dem Gift der Eibe sind selten und kommen vor allem bei Erwachsenen vor, die in suizidaler Absicht Bestandteile der Eibe konsumieren. Bei Kindern kommt es zwar häufiger als bei Erwachsenen zum Kontakt mit giftigen Materialien aus der Eibe, hieraus resultieren jedoch nur selten schwere Vergiftungen. weiterlesen…

A (potentially) lethal spoonful of poison

Vor einigen Monaten haben wir in unserem Artikel über den One Pill Kill über Medikamente berichtet, bei denen bereits ein bis zwei Tabletten für kleine Kinder Lebensgefahr bedeuten. Wir wissen, dass euch die kleinen Racker am Herzen liegen und möchten deshalb nun eine weitere (mitnichten vollständige!) Auswahl an Stoffen präsentieren, die häufig in Haushalt und Garten vorkommen und bei denen schon die Einnahme etwa einer Teelöffel-Menge Lebensgefahr bedeuten kann. weiterlesen…

Diphenhydramin (z.B. Vivinox®) und Dimenhydrinat (z.B. Vomex A®)

Ein besorgtes Elternpaar kommt mit ihrer 13 Monate alten Tochter in Eure Notaufnahme. Sie berichten, dass das knapp 9kg schwere Kind seit knapp drei Tagen unter einer Gastroenteritis mit Erbrechen leide; diese hätten die Eltern neben vermehrter Flüssigkeitsgabe durch Zäpfchen „gegen Übelkeit“ therapiert. Da das Kind zweimal kurz nach Suppositoriengabe wieder Durchfall hatte, hätten sie jeweils ein weiteres Zäpfchen verabreicht.
Zehn Stunden nach der letzten Medikamentengabe sei den Eltern aufgefallen, dass das Kind zunächst erstarrt sei und dann mehrere Minuten lang am ganzen Körper gezuckt habe, was die Eltern zur Vorstellung im Krankenhaus veranlasste. weiterlesen…

Der One Pill Kill

Ihr arbeitet gerade in der Notaufnahme, als ein Anruf einer aufgeregten Mutter durchgestellt wird. Sie sei bei ihren Eltern und ihr einjähriger Sohn sei gerade unter einen Schrank gekrabbelt und mit einer weißen Tablette im Mund wieder herausgekrabbelt. Eventuell habe der Sohn auch eine zweite Tablette bereits geschluckt. Die Frau fragt, ob sie sich nun Sorgen machen müsse?

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