Vergiftungen mit den beiden ursprünglich aus dem Fingerhut gewonnen Herzglykosiden Digoxin und Digitoxin gehören zu den selteneren Vergiftungen, kommen jedoch regelmäßig vor. Trotz sinkender Verschreibungszahlen bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder Vorhofflimmern konnte zum Beispiel in den USA beobachtet werden, dass in den Jahren 2001-2004 die Zahl der Intoxikationen stabil blieb und der Antidot-Einsatz sogar steigend war. weiterlesen…
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Paravasate
Paravasate sind eine eher seltene, aber regelmäßig auftretende Komplikation bei IV-Gabe von Medikamenten, auch wenn genaue Daten zur Inzidenz nicht vorliegen. weiterlesen…
Salizylsäure
Vergiftungen durch Salizylsäure entstehen nicht nur die Einnahme von Überdosen der Acetylsalizylsäure, sondern seltener auch durch Methylsalizylat weiterlesen…
Ibuprofen
Vergiftungen mit Ibuprofen sind aufgrund der weiten Verbreitung und freien Verkäuflichkeit häufig, aber zum großen Teil ungefährlich, da erst große Mengen schwere Symptome hervorrufen. weiterlesen…
Paracetamol Teil 2 – Fälle
Nachdem wir im ersten Artikel über Vergiftungen mit Paracetamol die Grundlagen besprochen haben, möchten wir in diesem Artikel mit euch das Vorgehen ganz konkret an Hand der drei typischen Vergiftungssituationen besprechen. weiterlesen…
Paracetamol Teil 1 – Allgemeines
Paracetamol ist eines der am häufigsten in Deutschland verwendeten Medikamente und findet nicht nur in der Grippezeit wegen seiner schmerzlindernden und fiebersenkenden Wirkung eine breite Anwendung. weiterlesen…
A (potentially) lethal spoonful of poison
Vor einigen Monaten haben wir in unserem Artikel über den One Pill Kill über Medikamente berichtet, bei denen bereits ein bis zwei Tabletten für kleine Kinder Lebensgefahr bedeuten. Wir wissen, dass euch die kleinen Racker am Herzen liegen und möchten deshalb nun eine weitere (mitnichten vollständige!) Auswahl an Stoffen präsentieren, die häufig in Haushalt und Garten vorkommen und bei denen schon die Einnahme etwa einer Teelöffel-Menge Lebensgefahr bedeuten kann. weiterlesen…
Flusssäure (HF)
Fallbeispiel
Ein Patient stellt sich am Morgen fußläufig in Eurer Notaufnahme vor und klagt über stärkste Schmerzen an den ersten drei Fingern seiner rechten Hand, die er sich durch kein mechanisches Trauma erklären kann. Bei näherer Inspektion ist die Haut an Mittel- und Endphalangen der betroffenen Finger sichtlich aufgetrieben und hat eine weißlich-gräuliche Verfärbung angenommen. weiterlesen…
Besonderheiten bei der Reanimation Intoxikierter
Der Herz-Kreislauf-Stillstand ist ein seltenes Symptom von Vergiftungen.1 Kommt es im Rahmen einer Intoxikation jedoch zu einer Reanimationssituation, unterscheidet diese sich von der durchschnittlichen Reanimation. weiterlesen…
Quetiapin
Quetiapin ist ein atypisches Antipsychotikum, das häufig zur Behandlung von Schizophrenie, aber auch bei bipolaren Störungen und schweren Depressionen eingesetzt wird. Aufgrund seiner guten Wirkung und der geringeren Nebenwirkungen im Vergleich zu verwandten Medikamenten wie Clozapin ist Quetiapin ein häufig eingesetztes Mittel bei psychiatrischen Patienten im deutschsprachigen Raum.
Leider steigt mit der zunehmenden Verordnungsfrequenz auch die Häufigkeiten von Intoxikationen, so dass Quetiapin bei intoxikierten Patienten zu den häufig eingenommen Mitteln gehört.1 Dabei ist es häufiger als andere Antipsychotika mit schweren Symptomen wie Koma oder Atemdepression assoziiert.2 weiterlesen…
