Intoxikationen mit Kokain begegnen uns im Klinikalltag immer wieder und führen häufig zu schweren Komplikationen, allen voran Myokardinfarkten. weiterlesen…
Schlagwort: Antidot
Paracetamol Teil 3 – Trends
Nachdem einige Daten nun endlich veröffentlicht wurden, möchten wir euch im dritten Artikel über Paracetamol-Vergiftungen die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet vorstellen. Wohl auf keinem Gebiet der Toxikologie wird aktuell so viel geforscht wie in der Behandlung der – sehr häufigen – Intoxikationen mit Acetaminophen. weiterlesen…
Physostigmin
In unserem Artikel über trizyklische Antidepressiva haben wir bereits angedeutet, dass Physostigmin beim anticholinergen Syndrom wahrscheinlich doch ein sicheres Antidot ist. Eine neuere retrospektive Analyse und ein Review mit Stichproben von in Summe immerhin fast 2300 Patienten belegen die Sicherheit der Anwendung von Physostigmin beim anticholinergen Syndrom. weiterlesen…
Digitalis-Intoxikationen
Vergiftungen mit den beiden ursprünglich aus dem Fingerhut gewonnen Herzglykosiden Digoxin und Digitoxin gehören zu den selteneren Vergiftungen, kommen jedoch regelmäßig vor. Trotz sinkender Verschreibungszahlen bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder Vorhofflimmern konnte zum Beispiel in den USA beobachtet werden, dass in den Jahren 2001-2004 die Zahl der Intoxikationen stabil blieb und der Antidot-Einsatz sogar steigend war. weiterlesen…
Paracetamol Teil 2 – Fälle
Nachdem wir im ersten Artikel über Vergiftungen mit Paracetamol die Grundlagen besprochen haben, möchten wir in diesem Artikel mit euch das Vorgehen ganz konkret an Hand der drei typischen Vergiftungssituationen besprechen. weiterlesen…
Paracetamol Teil 1 – Allgemeines
Paracetamol ist eines der am häufigsten in Deutschland verwendeten Medikamente und findet nicht nur in der Grippezeit wegen seiner schmerzlindernden und fiebersenkenden Wirkung eine breite Anwendung. weiterlesen…
Besonderheiten bei der Reanimation Intoxikierter
Der Herz-Kreislauf-Stillstand ist ein seltenes Symptom von Vergiftungen.1 Kommt es im Rahmen einer Intoxikation jedoch zu einer Reanimationssituation, unterscheidet diese sich von der durchschnittlichen Reanimation. weiterlesen…
Intoxikationen mit trizyklischen Antidepressiva
Trizyklische Antidepressiva (TCA) sind nach Schmerzmitteln das zweithäufigste Medikament bei tödlicher Überdosierung [1]. Vor allem das in Deutschland noch häufig genutzte Amitriptylin scheint toxischer zu sein als andere trizyklische Antidepressiva und ist nicht selten letal [2].
Ethylenglykol-Intoxikationen
Stoffeigenschaften
Ethylenglykol selbst ist ähnlich dem Ethanol direkt ZNS-toxisch und auch reizend, vor allem gefährlich sind jedoch die Metabolite Glykolat und geringerem Maße auch Oxalat, zu denen Ethylenglykol über die Alkoholdehydrogenase abgebaut wird.